Ein ESG-Kompass fürs Portfolio: Wie Equistone nachhaltige Erfolgsgeschichten schreibt
Ehrgeizige ESG-Ziele und die tagtägliche Arbeit an besseren Umwelt-, Sozial- und Governance-Bedingungen dienen der Menschheit, Klima und Wirtschaft gleichermaßen. Bei Equistone wurde dies bereits lange, bevor der Begriff ESG in aller Munde war, erkannt und das Geschäft und die Investmentstrategie immer stärker daran ausgerichtet. Bereits 2011 wurden erste formale ESG Policies eingeführt, in den Folgejahren zahlreiche Initiativen und Organisationen unterstützt sowie eigene ESG-Governancestrukturen aufgebaut.
Was Equistone gemeinsam mit den Portfolio-Unternehmen und auch als Firma selbst auf diesem Feld genau macht und erreicht, fassen wir seit 2021 in einem jährlichen Überblick zusammen – mit dem „ESG Review 2022“ liegt nun die neueste Ausgabe vor. Lesen Sie darin mehr über den ESG-Ansatz, Highlights aus dem vergangenen Jahr sowie anschauliche Case Studies aus dem Portfolio, erstmals auch mit konkreten Kennzahlen zur ESG-Performance.
Rückenwind durch geballte ESG-Expertise
Bei der Lektüre des Reports wird deutlich: Wir als Equistone ruhen uns nicht aus, sondern erweitern unsere Agenda auf diesem Gebiet kontinuierlich. Sichtbarstes Zeichen dafür war die Einstellung von Sophia Nicol (DACH/NL), Diane Vignalou (F) und Jessica Clavette (UK) als regionale ESG-Managerinnen Ende 2022. Dadurch konnten wir unsere Bemühungen auf das nächste Level heben und zahlreiche neue Initiativen starten:
- Die direkte Einbindung der ESG-Managerinnen in die Investment Teams ermöglicht eine individuelle Beratung der Portfolio-Unternehmen bei der Weiterentwicklung ihres ESG-Profils: Gemeinsam werden passgenaue ESG-Lösungen erarbeitet und implementiert, was von den Unternehmen mit großer Wertschätzung angenommen wird – unabhängig von deren ESG-Reifegrad, denn Optimierungen sind immer möglich.
- Führungskräfte, Beschäftigte und Investoren erhalten durch die Einführung von Kennzahlen und Benchmarks einen Überblick darüber, wo die Unternehmen stehen; Lücken oder Potenziale (etwa in puncto CO2-Fußabdruck, Employee Engagement, Cyber Security uvm.) können ganz gezielt mit einem Fahrplan angegangen werden.
- Bei Equistone selbst profitieren sämtliche Instanzen vom Know-how der ESG-Managerinnen – die Strategie wird durch sie stetig weiterentwickelt und konsequent umgesetzt und ESG-Kriterien können somit bei neuen Investments von Anfang an mitgedacht werden.
Die Ergebnisse der bisherigen Aktionen sprechen für sich: Durch die neu eingeführten Maßnahmen und einen ESG-Reporting-Fragebogen konnten signifikante Verbesserungen bei den Portfolio-Unternehmen und Equistone selbst erzielt werden. Darauf wollen wir aufsetzen – unter anderem arbeiten wir bereits auf die Etablierung konkreter Klimaziele hin.
Die ersten Monate haben wir vor allem für den Aufbau einheitlicher Strukturen sowohl für unsere Portfolio-Unternehmen als auch bei Equistone selbst genutzt. Sie bilden die Basis dafür, dass wir bereits etliche konkrete Initiativen umsetzen. Auch zeigen erfolgversprechende Pilotprojekte wie das ESG-Bonusprogramm auf Managementebene, dass wir auf dem besten Weg sind, ESG effektiv in all unseren Portfolio-Unternehmen zu integrieren.